Hergenröder, Georg Heinrich
1736 - 1799
Name:
|
Hergenröder, Georg Heinrich |
Namensansetzungen:
|
Hergenroder, Georg Heinrich (Andere Schreibweise) |
Nationalität:
|
DE |
Lebensdaten:
|
1736 - 1799 |
Geburtsort:
|
Darmstadt, Deutschland, 24.07.1736 |
Todesort:
|
Offenbach am Main, Deutschland, 23.02.1799 |
Beruf:
|
Maler; Kupferstecher |
Bei wem Hergenröder seine künstlerische Ausbildung erhielt, ist nicht bekannt, vermutlich bei dem Darmstädter Hofmaler Johann Christian Fiedler. Spätestens seit 1774 lebte er in Offenbach. Dort gründete er mit Unterstützung des Fürsten von Isenburg-Birstein vor 1782 eine Zeichenschule. Hergenröder war mit den Frankfurter »Goethe-Malern« Johann Ludwig Ernst Morgenstern (1738-1819) und Johann Daniel Bager (1734-1815) befreundet und griff deren akribische, trockene Malweise auf. Morgenstern soll zuweilen auch Figurenstaffagen für Hergenröder gemalt haben. Neben den Grottenstücken im Stil des Abraham van Cuylenburg (1610/20-1658) führte er Ansichten von Offenbach als Gemälde und als Radierungen aus. Auch malte er ideale Rheinlandschaften in Anlehnung an den Frankfurter Landschaftsmaler Christian Georg Schüz d. Ä.
Gwinner 1862, S. 328f.; Kellner 1923, S. 15-39; ders. 1934, S. 5-48.
Letzte Aktualisierung: 27.11.2018