Herkules und Omphale (Herkules und Deianira?)
Herkules und Omphale (Herkules und Deianira?)
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Inventar Nr.:
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1875/652 |
Bezeichnung:
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Herkules und Omphale (Herkules und Deianira?) |
Künstler:
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Johann Christoph Hochfeld (tätig 1728 - 1783), Maler/in Friedrich II. Landgraf von Hessen-Kassel (1720 - 1785), Auftraggeber, Vermutet
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Datierung:
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vor 1775 |
Geogr. Bezug:
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Material / Technik:
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Leinwand |
Maße:
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134 x 198 cm (Bildmaß)
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Provenienz: | erworben vor 1775 |
Katalogtext:
Die Liebesgeschichte von Herkules und Omphale, die auch Johann Heinrich Tischbein d. Ä. bearbeitet hat (1816/872), dürfte der Hofmaler im Auftrag von Landgraf Friedrich II. gemalt haben. Der Tugendheld spielte in der Herrscherikonographie des Hauses Hessen-Kassel eine zentrale Rolle. Hochfeld scheint sich mehrfach mit Herkules befasst zu haben. David von Apell erwähnt in seiner Beschreibung des kurfürstlichen Residenzschlosses von 1805 drei Supraporten von Hochfeld, »welche Sujets aus der Geschichte des Herkules enthalten« (Apell 1805, Teil 1, S. 119). Einen gewissen Anhaltspunkt für die Datierung des Gemäldes, das in sehr schlechtem Zustand ist, gibt der Eintrag in das 1775 erstellte Inventarium B (Nr. 321).
(S. Heraeus, 2003)
Literatur:
- Robert, Ernst Friedrich Ferdinand: Versuch eines Verzeichnisses der kurfürstlich hessischen Gemälde-Sammlung. Kassel 1819, S. 113, Kat.Nr. 693.
- Robert, Ernst Friedrich Ferdinand: Verzeichniß der Kurfürstlichen Gemählde-Sammlung. Kassel 1830, S. 134, Kat.Nr. 813.
- Auszug aus dem Verzeichnisse der Kurfürstlichen Gemälde-Sammlung. Kassel 1845, S. 78, Kat.Nr. 813.
- Heraeus, Stefanie [Bearb.]; Eissenhauer, Michael [Hrsg.]: Spätbarock und Klassizismus. Bestandskatalog der Gemälde in den Staatlichen Museen Kassel. Kassel [u.a.] 2003, S. 89, Kat.Nr. 69.
Letzte Aktualisierung: 22.12.2022