Supraporte: Ruinenlandschaft mit gotischem Bogen



Supraporte: Ruinenlandschaft mit gotischem Bogen


Inventar Nr.: SM 1.1.610
Bezeichnung: Supraporte: Ruinenlandschaft mit gotischem Bogen
Künstler: Christian Georg d. Ä. Schütz (1718 - 1791), Künstler
Datierung: 1751/1752
Geogr. Bezug:
Material / Technik: Öl auf Leinwand, Spannrahmen
Maße: 156 x 122,5 cm (Objektmaß)


Katalogtext:
Ruinenlandschaft mit drei Staffagefiguren, einem Jüngling, der sitzend auf einem Gebälkstück die Landschaft betrachtet. Links im Vordergrund sitzend eine Frau gekleidet mit roter Schnürtaille und blauem Rock, die linke Hand auf einen verdeckten Korb gestützt. Links hinter ihr ein Mann in bräunlichem Gewand, der sich der Frau zu einem Gespräch zuneigt. Rechts von der Figurengruppe gestaffelte Ruinenteile, Gebälkstück mit Relief, Postament mit Vase, Gebäudeteil mit zwei kanelierten Säulenresten. Bewachsene Mauerkrone. Links davon im Mittelgrund steht eine Ruine mit gotischem Bogen, dazwischen Blick in eine weite Landschaft mit Stadt und Gebirge. Das Bild gehört zu einer Serie von 15 Supraporten, die auf Vermittlung des Baron v. Häckel aus Frankfurt von Wilhelm VIII. an Schütz für Amaliental 1751-1752 in Auftrag gegeben wurden. Korrespondenz Staatsarchiv Marburg. Montiert über der Tür zum Vorzimmer des Landgrafen.
Inv. Dräger 22.03.1996


Literatur:
Bleibaum, Schloß Wilhelmsthal I. Teil, Cassel 1926, S. 5, 114
Maisack, C.G. Schütz d.Ä. Ein Frankfurter Maler der Goethezeit S.12

Siehe auch:


  1. SM 1.1.139: Supraporte: Ruinenlandschaft, 1 von 15
  2. SM 1.1.606: Supraporte: Bewachsene Bogenarchitektur mit Grabmonument und Ausblick auf Stadtpanorama
  3. SM 1.1.609: Kaminstück: Zwei Männer in orientalischer Tracht in Unterhaltung über ein Wandrelief
  4. SM 1.1.611: Supraporte: Ruine mit vier Säulen und Gebälkstück
  5. SM 1.1.612: Kaminstück: Zwei junge Burschen neben Monumentalvase auf Postament in Ruinenlandschaft


Letzte Aktualisierung: 26.10.2023



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